Wie kommt der Bildschirm auf den Schreibtisch? - Monitorhalterung

Monitorhalterung für zwei Monitore

Wenn du viel am Schreibtisch arbeitest und möglicherweise einen großen PC-Monitor besitzt, dann kennst du das Problem: Der Monitor für Schreibtisch und dergleichen nimmt überaus viel Platz ein. Und du weißt nicht mehr, wohin mit deinen Akten oder Unterlagen. Besonders bei der Arbeit an kleinen Schreibtischen, wo ohnehin zu wenig Platz ist, stehst du dann vor einer großen Herausforderung. Die beste Abhilfe bieten verschiedene Modelle. Und diese stellen wir dir in diesem Artikel vor.

Welche Monitorhalterung ist die Beste?

Hier gibt es keinen pauschalen Tipp, denn es kommt auf die Größe des Arbeitsplatzes, des Monitors und auch seines Gewichtes an. Denn je größer und schwerer der Monitor ist, desto stabiler und größer ist auch die Halterung.

Welche Monitorhalterungen gibt es überhaupt?

Hier hast du bereits die Qual der Wahl zwischen:

  • einer fixen Monitor Tischhalterung oder einer Monitorhalterung mit Standfuß
  • oder einer Variante mit Schwenkarm. (Dabei findest du auch das Modell „Monitorhalterung mit Gasdruckfedergelenk“.)
  • einer Monitor Wandhalterung (entweder starr und neigbar oder flexibel durch eine Monitorhalterung mit Schwenkarm),
  • einem Monitorständer (darunter kannst du sogar noch Unterlagen oder Stifte lagern).

Weitere Befestigungen:

  • Bodenständer oder Halterung mit Standfuß. Diese kannst du nämlich hinter dem Schreibtisch auf den Boden stellen und hast somit die komplette Schreibtischoberfläche zur freien Verfügung.
  • Deckenhalterung. Wenn es mal gar nicht anders geht, kannst du deinen Monitor sogar an der Decke befestigen.

Du siehst: Es gibt tatsächlich für jedes Platzproblem eine Lösung!

Welche Größe ist die beste?

Damit du auch garantiert die richtige Größe für den Monitor findest, orientierst du dich bei neuen Monitoren praktischerweise an der VESA-Norm. Diese Norm standardisiert die Befestigung von Monitoren und sogar Fernsehern.

Das bedeutet, dass jedes Gerät an der Rückseite vier Gewindebohrungen aufweist, die in einem genormten Abstand angebracht sind. Diese Maße findest du im Handbuch oder Datenblatt deines Monitors. Und nach dieser Norm kannst du eine Halterung gemäß dieser VESA-Norm-Größe auswählen. Gängig sind beispielsweise 75x75, 100x100 oder 200x100.

Monitor Halterung anbringen

Die Befestigung der verschiedenen Monitore ist meist kein Problem, und auch wenn du handwerklich keine großen Vorkenntnisse besitzt, kannst du die Halterungen leicht selbst anbringen.

Auch dabei musst du allerdings vorab einiges beachten:

  • Nicht jede der Monitorhalterungen ist für jedes Gewicht geeignet.
  • Prüfe, ob deine Schreibtischplatte das Gewicht auch tragen kann.
  • Prüfe, ob du tatsächlich Löcher in der Wand oder der Decke haben willst. Falls dein Vermieter das nicht erlaubt, scheiden diese Möglichkeiten aus.
  • Wenn du keine Löcher haben willst, kommt nur die Schreibtischhalterung in Frage, die meistens mit ganz normalen Schraubklemmen angebracht wird.

Was musst du bei Wandhalterungen beachten?

Wenn du einen Bildschirm an der Wand befestigst, brauchst du auf jeden Fall gute Dübel und Schrauben, die das Gewicht tragen können und für die Wand auch geeignet sind. Daher musst du prüfen, ob du Wände mit Hohlräumen hast oder Wände aus Holz, Gipskarton oder Lochsteinen. Für jede Wandart musst du passende Dübel und Schrauben auswählen!

Was musst du bei Deckenhalterungen beachten?

Auch die Decke muss natürlich das Gewicht des jeweiligen Modells tragen und du brauchst Schrauben und Dübel, die den Monitor perfekt befestigen. Deckenhalterungen kannst du üblicherweise stufenlos in der Höhe verstellen und sogar ausklappen. Ganz oft findet man diese Halterungen für Fernsehgeräte in Küche oder Schlafzimmer.

Die einfachste Montagelösung: Die Tischhalterung

Hier hast du den geringsten Aufwand und die wenigste Arbeit. Denn du kannst das Gerät einfach mit Schraubklemmen am Tisch befestigen. Der Bildschirm ist frei neig-, schwenk- und rotierbar. Außerdem haben viele Tischhalterungen ein Kabelmanagement. Dies ist besonders praktisch, wenn du mehrere Geräte benutzt und Kabelsalat vermeiden willst.

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